Entsiegelungsmaßnahmen in der Rathausstraße und Porschestraße

Entsiegelungsmaßnahmen in der Rathausstraße und Porschestraße

Themenfeld:

Nachhaltigkeit

Projektbudget:

218.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grün

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Flächenentsiegelung und Staudenbegrünung des Mittelstreifens südliche Rathausstraße sowie kleinere Projekte zur Entsiegelung in der Porschestraße.
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Projektbeschreibung Im Detail

Die Rathausstraße ist eine der Hauptzuwegungen in Wolfsburgs Innenstadt. Sie fungiert als dienendes Rückgrat der südlichen Porschestraße und als Erschließung des direkt angrenzenden Wohnquartiers Bebelstraße/Rathenauplan.

Derzeit ist der Mittelstreifen vollständig versiegelt. Eine Reihe Betonblöcke verhindert das Parken. Diese wenig einladende Wirkung der Straße soll nun durch eine Entsiegelung und großzügige Bepflanzung des Mittelstreifens deutlich aufgewertet werden. Ziel ist es zum einen das Wohnumfeld zu verbessern und den südlichen Innenstadteingang aufzuwerten, zum anderen erhöht die Maßnahme die Resilienz gegen Starkregen und sommerliche Überhitzung und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.

Nach einem umfangreichen Bodenaushub und der Wiederverfüllung mit speziellem Baumsubstrat sollen zwölf Fraxinus americana ‚Skyline`, eine robuste Eschenart mit einer leuchtend roten Herbstfärbung, gepflanzt werden. Unterpflanzt wird diese Baumreihe mit einer artenreichen, bienenfreundlichen Staudenmischung. Auch die Verkehrsinsel am Überweg wird entsiegelt und mit einem Sedumteppich begrünt. Insgesamt sollen 185m² entsiegelt und begrünt werden.

Ob und zu welchem Zeitpunkt eine zusätzliche Bewässerung der Bäume erforderlich ist, kann durch punktuell eingebaute Feuchtesensoren digital kontrolliert werden. Die Bewässerung kann so ressourcenschonend und für die einzelnen Standorte abgestimmt erfolgen.

Bildquelle: Lars Landmann

Projektstand In Umsetzung

Die südliche Rathausstraße in Wolfsburg wurde umgestaltet und dadurch deutlich aufgewertet. Der an der Stelle vorhandene Mittelstreifen wurde in den vergangenen Wochen entsiegelt und mit Stauden sowie zwölf Eschen begrünt. Das Projekt ist ein erster Baustein im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“, das jetzt in der Innenstadt kurzfristig realisiert wird. Hierbei sollen verschiedene Entsiegelungsvorhaben umgesetzt werden.
Die zwölf robusten Eschen (Fraxinus americana Skyline) werden eine leuchtende Herbstfärbung hervorbringen. Unter dieser Baumreihe gibt es eine artenreiche, bienenfreundliche Staudenmischung. Auch die Verkehrsinsel am Überweg wurde entsiegelt und mit einem niedrig wachsendem Pflanzensortiment, einem sogenannten Sedumteppich, begrünt.
Weitere Entsiegelungsmaßnahmen an Baumscheiben werden von Anfang bis Ende März entlang der Porschestraße durchgeführt. Die Arbeiten beginnen im Norden.

Quelle: Fabio Schillaci, Stadt Wolfsburg

Weitere Projekte Nachhaltigkeit

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Innenstadt-Kampagne für Sauberkeit und Sicherheit in Wolfsburg

Innenstadt-Kampagne für Sauberkeit und Sicherheit in Wolfsburg

Themenfeld:

Aufenthaltsqualität

Projektbudget:

82.000 Euro

Projektverantwortung:

WMG

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Durchführung einer Kampagne mit Fokus Sauberkeit & Sicherheit, um ein Bewusstsein für ein gemeinschaftliches Engagement für Wolfsburg zu schaffen.
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Projektbeschreibung Im Detail

Mit der Kampagne „Ehrensache!“ möchte die WMG in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg und den Kampagnenpartnern Polizei, Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS), Ordnungsamt und städtischen Geschäftsbereich Grün für die Themen Sauberkeit und Sicherheit in der Innenstadt sensibilisieren. Im Sinne des Leitgedankens #ZusammensindwirWolfsburg transportiert die Kampagne die Botschaft, dass das Verhalten aller entscheidend dafür ist, sich in der Innenstadt wohlzufühlen.
 Im Rahmen der Kampagne verwandelt sich die Porschestraße durch bunte, auffällige Brandings zur „Ehrenzone“. Zum offiziellen Start am 27. August 2022 präsentierten sich die Kampagnenpartner mit Mitmachaktionen für die Bürger*innen, zudem fand eine Reinigungsaktion mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik statt. Auch in den sozialen Medien und im weiteren Stadtgebiet ist die Kampagne sichtbar – unter anderem über eine Plakatkampagne mit Mitarbeitern von Polizei, WAS, Geschäftsbereich Grün und Ordnungsamt, die gemeinsam mit Bürger*innen sowie Händlern und Gastronomen der Porschestraße als Models mitgewirkt haben.
Für das Teilprojekt wurde außerdem eine Landingpage eingerichtet: Aktuelle Informationen zu „Ehrensache!“ finden alle Interessierten unter www.ehrenzone-wolfsburg.de.

Projektstand Abgeschlossen

Nach der Vorbereitungs­ und Konzeptionsphase war am 27. August 2022 der offizielle Start der Kampagne.
Seitdem ist die Porschestraße bis zum Kampagnenende die Ehrenzone. Bis dahin werden verschiedene
Aktionen auf die Schwerpunktthemen Sauberkeit und Sicherheit aufmerksam machen. Ein Großteil
der geplanten Maßnahmen wurde bereits zum Kampagnenstart umgesetzt, zum Beispiel Beklebungen
in der gesamten Porschestraße oder die Plakatkampagne. Zudem wurde ein Container am Nordkopf im
Look der Kampagne platziert, der als Info­ und Selfiepoint sowie als temporäre Anlaufstelle für
Polizei und Ordnungsamt diente.

Als weiterer Baustein der Kampagne „Ehrensache“ wurden Zigarettenkästen in der Innenstadt
platziert, um für die Themen Sauberkeit und Sicherheit zu sensibilisieren. Zwei im Bereich des ZOB
und jeweils einer in der nördlichen Porschestraße auf Höhe der Kebap Lounge, auf dem Hugo­BorkPlatz sowie in der südlichen Porschestraße auf Höhe des Rathauses. Die kompakten Kästen verfügen
über zwei getrennte Kammern, in die Zigarettenstummel eingeworfen werden können. Gleichzeitig
werden Abstimmungsfragen mit Wolfsburg­Bezug an den Kästen platziert und regelmäßig
ausgetauscht. Bis voraussichtlich Ende Oktober wird die WMG die Akzeptanz der Idee erproben und
die Kästen regelmäßig mit neuen Voting­Fragen ausstatten. Unterstützung für das Vorhaben erhält die
WMG von der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS), die die Kästen regelmäßig
leeren wird.

Weitere Projekte Aufenthaltsqualität

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RS27705_Zitatgeber Thomas J. Mueller-Roesler (c) WMG Foto Nina Stiller (1)

Thomas J. Müller-Rösler Bereichsleiter Marketing

Mehrwegkonzept für Wolfsburg

Mehrwegkonzept für Wolfsburg

Themenfeld:

Nachhaltigkeit

Projektbudget:

35.000 Euro

Projektverantwortung:

WMG

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Weiterentwicklung und Intensivierung erster Mehrwegansätze mittels einer Unternehmens- und Mitarbeiterbefragung zur Nutzung
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Projektbeschreibung Im Detail

Als durch den Wiederaufbaufond „REACT-EU“ finanziertes Förderprogramm unterliegt das Sofortprogramm der Vorgabe, dass mit 25% der Gesamtmittel die Erreichung von Klimaschutzzielen gefördert werden muss. WMG und Stadtverwaltung müssen mit den entwickelten Projekten diesem Ziel gerecht zu werden. Zur Umsetzung hat das Land Niedersachsen konkrete Fördergegenstände definiert, mit denen dem Ziel nachgekommen werden soll.

Förderfähig unter diesem Gesichtspunkt sind u.a. kommunale Konzepte für Mehrwegsysteme in der Gastronomie. Die Stadt Wolfsburg hat die Relevanz von Mehrwegsystemen zur Förderung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit bereits 2018 erkannt und wurde erster Städtepartner der RECUP GmbH. In enger Zusammenarbeit mit der WMG und dem DEHOGA-Kreisverband Region Wolfsburg-Helmstedt sowie in Kooperation mit der WAS und der Autostadt wurde der RECUP-Mehrwegbecher mit zahlreichen Partnern und lokalem Motiv an den Start gebracht. 

Bildquelle: RECUP GmbH

Auch bei der Markteinführung der REBOWL, als flächendeckendes Pfandsystem für Mehrwegschalen, mit einer praktischen Größe für eine Vielzahl von Gerichten, ist die Stadt Wolfsburg Partner der ersten Stunde. Dabei eignet sich das System sowohl für die Mitnahme von Gerichten in der Mittagspause aus der innerstädtischen Gastronomie als auch für die in Zeiten der Pandemie stark nachgefragte Lieferung. Inzwischen konnten zahlreiche Gastronomen in Wolfsburg für das System gewonnen werden. Weitere Informationen zu RECUP und REBOWL sowie den Teilnehmenden Betrieben finden Sie hier oder unter www.mehrweg-wolfsburg.de.

Im Rahmen des Förderprojekts soll die Chance genutzt werden, das bereits angewandte Konzept weiterzuentwickeln und das Pfandsystem zu verstetigen, um hiermit sowohl einen Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten als auch der Nachhaltigkeit der lokalen Gastronomie zu fördern. Durch die Erweiterung des Mehrwegkonzeptes wird ergänzend zur Einführung und Erweiterung intelligenter Abfallsysteme in der Innenstadt ein Beitrag zur Abfallreduzierung geleistet. Zur weiteren Verstetigung ist eine Evaluierung des Systems und die Erweiterung des bestehenden Mehrwegkonzeptes durch verschiedene Maßnahmen vorgesehen.

Projektstand Abgeschlossen

Zur Verstetigung und Weiterentwicklung der Mehrwegstrategie in Wolfsburg wurde eine Befragung
von Führungskräften, Mitarbeiter*innen und Studierenden zur Nutzung von Mehrwegangeboten im
betrieblichen Umfeld durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf der Wolfsburger Innenstadt und den dort
ansässigen größeren Unternehmen und Institutionen. Die Umfrage wurde im Herbst 2022
abgeschlossen.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Mehrwegpfandsysteme für Getränke allgemein etwa zwei Drittel
der befragten Erwerbstätigen und einem Drittel der Studierenden und Auszubildenden bekannt sind. Je
60 % derjenigen, denen solche Systeme bekannt sind, haben diese schon einmal genutzt, wobei die
Zufriedenheit mit dem System recht hoch ist.
Dass es konkrete Mehrwegpfandsysteme in Wolfsburg gibt, ist wiederum nicht all denjenigen bekannt,
die von Mehrwegsystemen bereits gehört haben. Weniger als die Hälfte der Studierenden kennen
Mehrwegsysteme. Bei den Erwerbstätigen sind es immerhin 77 %. Die Wahrscheinlichkeit der
Nutzung mit Beginn der Mehrwegangebotspflicht im To­go­Bereich am 01.01.2023 ist insgesamt hoch,
bei Studierenden jedoch etwas niedriger als bei Erwerbstätigen. Die Bekanntheit und die
Marktdurchdringung weisen insbesondere bei Studierenden noch Verbesserungspotenzial auf.

Befragungsergebnisse zur Nutzung von Mehrwegangeboten

Auf Grundlage der Befragungsergebnisse sind Aktionen zur Information und Aufklärung der
Verbraucher*innen vorgesehen, um die Bekanntheit und Nutzungsbereitschaft von Mehrwegangeboten zu steigern. Zunächst sollen Verbraucher*innen über eine Griffbanderole für Einweg­-Getränkebecher nach dem Motto „Wolfsburg ist auf dem Mehrweg – Geh mit!“ zur Nutzung von Mehrwegbehältnissen
animiert werden. Weitere Maßnahmen befinden sich aktuell in Planung.

Weitere Projekte Nachhaltigkeit

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Wolfsburger Wohnzimmer

Wolfsburger Wohnzimmer

Themenfeld:

Nutzungsmix

Projektbudget:

250.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt – GB Schule

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Machbarkeitsstudie inkl. Placemaking und Beteiligung zur Schaffung eines Identifikationspunktes für Studierende mit Verbindung zur Innenstadt.
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Projektbeschreibung Im Detail

Die Stadt Wolfsburg, vertreten durch den Geschäftsbereich Schule, beabsichtigt mit dem Projekt Wolfsburger Wohnzimmer den Hochschulstandort Wolfsburg zu fördern und in der Innenstadt sichtbarer zu machen. Nahe der Porschestraße soll ein studentisches Zentrum mit Strahlwirkung in die Innenstadt entstehen. Dieser Ort soll mit einer attraktiven alternativen Ausstattung Identifikationspunkt für Studierende und die junge Szene sein. Hierfür soll zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellt und ein Konzept für Placemaking entwickelt werden. Beteiligungen und ein Bekanntmachen des Ortes sind in Form von Pop-Up-Aktionen geplant. Nach erfolgreicher Ausschreibung sollen ersten Aktionen im Sommer/Herbst 2022 erfolgen.

Bildquelle: ©Stadt Wolfsburg (Luftbildrechte)

Unter dem Leitgedanken “Raum auf Zeit – Ort der Entwicklung“ soll das Wolfsburger Wohnzimmer

  • einen besonderen Lebensraum schaffen, für das Leben einer neuen Generation von Studierenden in einem architektonisch, technisch, ökologisch und ökonomisch optimierten System 
  • ambitionierten Talenten die Möglichkeit bieten, während der Studienzeit an einem besonderen Ort zu leben, zu lernen, zusammen zu arbeiten und dabei persönlich zu reifen
  • Wohnen, Kultur, Soziales, Handel und Gastronomie in einem Projekt vereinen als ein Zukunftsmotor für die Innenstadt
  • Studierende der Ostfalia, der Ecole 42 in der Markthalle und die Stadtgesellschaft miteinander verbinden
  • einer alternative Szene in der Innenstadt einen Ort anbieten, der Menschen anzieht, und damit einen Ort der Begegnung, des kreativen Gestaltens, des Austausches und der Identifikation schaffen
  • den Hochschulstandort mit Strahlkraft in die Innenstadt/Porschestraße stärken.

Möglichkeiten der Beteiligung sollen zudem über niedrigschwellige digitale Angebote geschaffen werden.

Am Ende des Prozesses sollen in konzentrierter, anschaulicher Form Handlungsoptionen, Maßnahmen und Empfehlungen beschrieben werden, welche die Innenstadt nachhaltig beleben und aufwerten. Diese sollen die Stadt mittel- und langfristig dabei unterstützen, eine zukunftsfeste, belebte und frequentierte Innenstadt zu gestalten. Klares Ziel ist es hierbei auch anschließend an diese konzeptionelle Vorarbeit in die konkrete Umsetzung zu gelangen und eine stetige Auseinandersetzung mit der Innenstadt in Verwaltung, Politik und Gesellschaft zu verankern. Für die Innenstadtentwicklung der Stadt Wolfsburg ist die Stärkung des Hochschulstandortes zukunftsweisend. Der entscheidende Standortvorteil der Ostfalia Hochschule mit seinen ca. 3.000 Studierenden ist die Nähe zur zentralen Einkaufsstraße Porschestraße. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich des Weiteren die innovative Markthalle, ein digitales Zentrum mit der neuen Programmierschule Ecole 42, der künftig weitere 700 Studierenden angehören. Der Bahnhof ist fußläufig in wenigen Schritten erreichbar.

Um Synergien zu schaffen und junges urbanes Leben in der Innenstadt zu fördern sind im Projekt Wolfsburger Wohnzimmer sowohl Aufenthaltsflächen mit gastronomischem Angebot, Flächen für Veranstaltungen oder alternative Geschäftsideen denkbar. Ein gastronomisches Angebot, welches sich zur Porschestraße hin öffnet, kombiniert mit kleiner Bühne für Veranstaltungen mit Clubhouse-Charakter würde einem zusätzlichen Bedarf gerecht werden.  Eine kleine Ladenzeile im Erdgeschoss zum Beispiel mit einem Nachhaltigkeitsladen, Secondhand-geschäft, Fahrradwerkstatt oder Repair-Café wären als Ergänzung denkbar. Diese alternativen Angebote könnten durch Initiativen, die Lebenshilfe oder der Volkshochschule angeboten werden. Auch ein Kinderbetreuungsangebot sowohl für Studierende als auch für Lehrende wäre möglich. In den Obergeschossen sollen Wohnungen mit gemeinsamen Aufenthalts- und Arbeitsflächen mit entsprechender digitaler Ausstattung vorrangig für Studierende entstehen.

Das Projekt soll auf dem Grundstück Poststraße 11-15 umgesetzt werden. Da die Fläche in 2022 als unbedingt notwendige Baustelleneinrichtungsfläche benötigt wird, können dort allerdings keine Pop-Up-Aktionen stattfinden. Hierfür steht in diesem Jahr das etwa 100m entfernte Grundstück Bahnhofspassage 6 zur Verfügung.

 

Projektstand Abgeschlossen

Nach erfolgter Ausschreibung wurde die STADTDENKEREI zur Durchführung des Placemaking-Verfahrens für die Weiterentwicklung des Campus auf dem Grundstück Poststraße 11-15 beauftragt: www.die-stadtdenkerei.de 

In der Zeit vom 01. – 04. und vom 21. –24. September fand ein Aktionsprogramm mit der STADTDENKEREI statt, bei dem Studierende, Auszubildende und Kreative Ihre Anregungen, Wünsche und Assoziationen im Coworking-Space in der Markthalle/Schiller 40 hinterlassen konnten.

Im Rahmen des Auftakttermins am 01.09. wurden die Teilnehmer*innen mittels der sogenannten „Kopfstand Methode“ über ihre Meinung zum Projekt bzw. zur Innenstadt und Wolfsburg befragt. Am Samstag, den 24. September fand in der Poststraße 11-15 abschließend ein Straßenfest statt, bei dem die Ideen der Beteiligungen vorgestellt wurden.

Weitere Projekte Bildung

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Kunst in der Porschestraße Wolfsburg

Kunst in der Porschestraße Wolfsburg

Themenfeld:

Kultur

Projektbudget:

200.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt –GB Kultur

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Konzeptentwicklung zur Attraktivierung der Innenstadt durch Erlebnis von Kunst mittels niederschwelliger und partizipativer Vermittlung.
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Projektbeschreibung Im Detail

Im städtischen Kontext können Kunst und Kultur zur gesellschaftlichen Identifikation, kommunikativen Attraktivität und zu einem Stadterlebnis mit hoher Aufenthaltsqualität beitragen.

Zur Erlebbarkeit von analoger und digitaler Kunst in der Porschestraße gilt es zunächst ein Konzept zu entwickeln. Dieses soll klären, in welcher Art und Weise Kunst und ihre Vermittlung Impulse für die Attraktivierung und Belebung der Innenstadt geben können.

Parallel dazu werden Maßnahmen zur Inszenierung und Etablierung von Kunst in der Porschestraße als Element einer lebendigen Innenstadt erprobt.

Ziel ist eine nachhaltige Strategie für Kunst im öffentlichen Raum in der Wolfsburger Innenstadt sowie die Schaffung von Synergien durch eine Vernetzung lokaler Akteur*innen aus Kunst und Kultur. Mit diesem Projekt werden zugleich Ergebnisse eines strukturierten Mitwirkungs- und Beteiligungsprozesses (Kulturentwicklungsplan) und kulturpolitische Wünsche umgesetzt.

KIPS_Shifts @Janina Snatzke

Projektstand Abgeschlossen

Ermittlung der Grundlagen und Bedarfe vor Ort, Erproben von kreativen Ideen in urbaner
künstlerischer Praxis für neugierige Wolfsburger*innen und Erstellung eines Konzeptes: so
lautet die Aufgabe der beauftragten Agentur zum Projekt „Kunst in der Porschestraße“. Bis
Mai 2023 wird ein Konzept zur Attraktivierung der Innenstadt durch niedrigschwellige und
partizipative Kunst-Erlebnisse entwickelt.

Am Mittwoch, 31. August 2022 startete das Projektteam „Kunst in der Porschestraße
Wolfsburg“ mit einer Bürger*innenbefragung vor dem Alvar-Aalto-Kulturhaus. „Let’s talk
about Porschestraße!“ hieß es, um ein Stimmungsbild zur Porschestraße zu erhalten.
Expertinnen und Experten der vielfältigen kulturellen Szene Wolfsburgs brachten am 16.
September 2022 ihre Kompetenz und Leidenschaft in einer Mitmach-Konferenz unter dem
Motto „Kunst in der Porschestraße – Was soll das?“ ein. Zwei Stadtspaziergänge zu Kunst in
der Innenstadt, kreative Aktionen für Kinder und Jugendliche an den Adventssamstagen und
Artist Talks in der KulturInfo im Alvar-Aalto-Kulturhaus rundeten das bisherige Programm zur
Erprobung kreativer Ideen ab.

Im Februar 2023 wurden Schaufenster in der Kulturinfo gestaltet und es fand ein
Pressetermin mit Künstler*innen als Auftakt einer Reihe von folgenden Aktionen statt. Das
Theaterkollektiv Lunatiks im Rahmen des Formates „Vor der Straße die Wiese“ Geschichten
von Wolfsburger*innen gesammelt und es wurde ein Fortmat mit dem Titel „Lebst du gerne
hier?“ durchgeführt. Im März 2023 folgten weitere Aktionen in Form von Künstler*innen-Gesprächen
in der KulturInfo. Zudem fanden Kreativwerkstätten mit dem Titel „Werk – Stadt – Schloss“
im M2K gemeinsam mit Carolin Heidloff statt und es wurde zu einem Osterferienworkshop
für 14 bis 18-Jährige mit Michael Zwingmann eingeladen.

Vom 22. bis 23. April 2023 fand ein langes Aktionswochenende statt: 16 Künstler*innen und Kollektive bespielten die Wolfsburger Innenstadt mit verschiedenen Kunstprojekten zum Mitmachen, die sich vom Nord- bis Südkopf erstreckten. Ziel war es, Wolfsburger*innen unterschiedlicher Altersgruppen und gesellschaftlicher Schichten zu erreichen und verschiedene Akteur*innen einzubinden. Neben Kunstausstellungen auf der Straße, in Schaufenstern und leerstehenden Geschäften wurde durch Aktionen wie Street Art, Performances und einem Audiowalk mit dem Sound der Porschestraße zur Mitwirkung animiert. Stadtspaziergänge, Spielparcours und eine Suppenküche rundeten das Programm ab. Im Vorfeld des Aktionswochenendes fragte der Künstler Christof Zwiener alle Wolfsburger*innen nach Wunschliedern für das Rathaus-Glockenspiel. Am Aktionswochenende ertönten die realisierbaren Lieder mit den meisten Einsendungen auf dem Rathausplatz.

www.kips-wob.de

Cathy Narriman, Moderatorin der Mitmachkonferenz von KUNST IN DER PORSCHESTRASSE, die am 16.September 2022 stattfgefunden hat. Foto: Lars Landmann / Zeichnungen Daniel Freymüller
KIPS-Kunst in der Porschestraße 2023, Quelle: Janina Snatzke
KIPS-Kunst in der Porschestraße 2023, Quelle: Janina Snatzke
KIPS-Kunst in der Porschestraße 2023, Quelle: Janina Snatzke
KIPS-Kunst in der Porschestraße 2023, Quelle: Janina Snatzke

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Verbesserung des Fußgänger- und Radverkehrs in der Innenstadt Wolfsburgs

Verbesserung des Fußgänger- und Radverkehrs in der Innenstadt Wolfsburgs

Themenfeld:

Mobilität

Projektbudget:

180.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Straßenbau und Projektkoordination

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Temporäre Neuaufteilung von Verkehrsflächen, um den Fußgänger- und Radverkehr in der Innenstadt langfristig sicherer und komfortabler zu gestalten.
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Projektbeschreibung Im Detail

Im Februar 2017 hat die Stadt Wolfsburg mit dem Leitbild Radverkehr 24 Ziele formuliert, die bis 2025 erreicht werden sollen. Hierzu gehören u.a. die Förderung des Radverkehrs und Stärkung des Umweltverbundes im Allgemeinen, aber auch die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Zwei Forderungen zielen direkt auf die Innenstadt ab: So werden die Prüfung der Freigabe der zentralen Fußgängerzone für den Radverkehr sowie die Gewährleistung der Erreichbarkeit der Innenstadt als eigenständige Ziele formuliert.

Auf dieser Grundlage wurden bereits eine Reihe konkreter Verbesserungsmaßnahmen in der Innenstadt abgeleitet und umgesetzt. Die Bereiche mit verbliebenen Hindernissen und Barrieren zeichnen sich durch – für Innenstädte typische – besonders schwierige Interessenkonflikte und Nutzungsüberlagerungen aus. Hier gilt es behutsam abwägend die Belange von Fußgängern und Radfahrern zu stärken. Mit dem Instrument des Verkehrsversuchs soll in Wolfsburgs Innenstadt die Verkehrsführung in einem noch abzustimmenden Bereich für einen bestimmten Zeitraum verändert werden. Ziel ist es, die diversen innerstädtischen Orte (Einkaufs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, Hauptbahnhof) während des Versuchszeitraumes direkter, komfortabler und sicherer mit dem Fahrrad sowie zu Fuß erreichbar zu machen und damit die Akzeptanz mittel- bzw. langfristig anstehender Eingriffe zu schaffen. Übergeordnetes Ziel der Maßnahmen ist der Umwelt- und Klimaschutz sowie die Erhöhung der Lebensqualität der Menschen, die die Innenstadt besuchen bzw. hier leben.

Bildquelle: WMG

Projektstand Abgeschlossen

Im Herbst dieses Jahres will die Stadt Wolfsburg die Verkehrsflächen in der Schillerstraße in Wolfsburg temporär neu aufteilen. Mit dem Versuch sollen Verbesserungen für alle am Verkehr Teilnehmenden geschaffen werden, insbesondere für die Radfahrenden.

Das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ bietet mit einer Förderung von 90 Prozent eine einmalige Chance, eine temporäre Neuverteilung des Verkehrsraumes zu erproben und daraus Schlüsse für künftige Umgestaltungen zu ziehen.

Die Schillerstraße ist eine besonders wichtige innerstädtische Nord-Süd-Achse für den Radverkehr. Sie ist damit Hauptradroute und hat gleichermaßen eine große Bedeutung für Fußgänger*innen, den Busverkehr sowie den motorisierten Individualverkehr. Heute wechseln sich je nach Abschnitt und Straßenseite Mischverkehr, getrennter Geh- und Radweg, gemeinsamer Geh- und Radweg und Gehwege mit Radfahrerfreigabe ab.

Im Rahmen der temporären Neuaufteilung soll ohne bauliche Elemente lediglich durch Beschilderung und Markierung auf der Westseite der Schillerstraße ein Radstreifen entstehen. Hierfür werden versuchsweise ein Kraftfahrzeug-Fahrstreifen, einige Längsparkplätze und ein Taxistellplatz entfallen.

Ziel der temporären Neuverteilung ist es, die Fuß- und Radverkehrsflächen auf der westlichen Seite der Schillerstraße zu entflechten, so dass beide Verkehrsarten mit einem eigenen Verkehrsraum von der Maßnahme profitieren. Insbesondere an den Engstellen, zum Beispiel der Haltestelle Kaufhof, ist die Entflechtung von Vorteil, um künftig gefährliche Konfliktsituationen zu vermeiden. Durch den eigenen Radstreifen wird außerdem der Frequenz des Linienverkehrs Rechnung getragen und die ungeschützte Führung des Radverkehrs auf den Motorisierten Individualverkehr (MIV)-Fahrstreifen vermieden.

Auf der Westseite der Straße soll eine temporäre Neuaufteilung des Verkehrsraumes erprobt und daraus Schlüsse für zukünftige Umgestaltungen abgeleitet werden. Entstehen wird ein Radstreifen mit 0,75 m Sicherheitsraum zu parkenden Fahrzeugen. Zur Durchführung der Maßnahme sind Markierungs- und Beschilderungsarbeiten sowie Anpassungen an den Lichtsignalanlagen notwendig. Außerdem werden zwei provisorische Bushaltestellenkaps hergestellt. Die Umsetzung wird in drei Bauabschnitten voraussichtlich ab dem 03. April bis Mitte Mai erfolgen. Während der Arbeiten muss mit Einschränkungen in Fahrtrichtung Süden gerechnet werden.

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Studie zur grünen Infrastruktur rund um das Kulturzentrum „Hallenbad“

Studie zur grünen Infrastruktur rund um das Kulturzentrum „Hallenbad“

Themenfeld:

Nachhaltigkeit

Projektbudget:

120.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt – GB Stadtplanung

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der öffentlichen Freiräume rund um das Kulturzentrum „Hallenbad“
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Projektbeschreibung Im Detail

Seit langem fordert die Ortspolitik eine Neukonzeption und Umgestaltung des Blockinnenbereichs zwischen Kleist- und Goethestraße, ausgehend vom Außengelände rund um das Kulturzentrum. Personelle und finanzielle Engpässe hinderten die Stadtverwaltung bisher, das Projekt anzugehen.

Das IEK Westliche Innenstadt (2009) sieht neben der Neugestaltung des Robert-Koch-Platzes als FH-Campus in diesem Bereich die Ausformulierung des „Kleistparks“ vor. Mittels der Durchführung eines Gutachterverfahrens soll ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks gefunden werden. In einem offenen Verfahren mit Werkstattcharakter können alle betroffenen Anlieger, Akteure und Interessierte daran mitwirken.

Bildquelle: WMG

Für einen attraktiven innerstädtischen Parkcharakter bedarf es einer Auseinandersetzung mit der vorhandenen Flächenzuordnung und deren Nutzungen, der Wegeführung und -gestaltung sowie den Eingangssituationen in das Areal – vor dem Hintergrund der verschiedenen anliegenden Nutzungen und unter Berücksichtigung der prägenden Baumbestände. Das grüne Potential dieses Bereiches hat eine große Bedeutung als Freiraumangebot für die angrenzenden Quartiere. Insbesondere das im Norden anschließende Handwerkerviertel verfügt über keine Aufenthaltsflächen für Kinder und Jugendliche. Die Potentiale des Areals als Trittstein und Ruheort im ökologischen und klimaaktiven Flächenverbund der Wolfsburger Innenstadt auszuschöpfen, wird dabei als Garant dafür gesehen, einen atmosphärisch angenehmen und damit dauerhaft attraktiven Identifikationsort zu entwickeln.

Der Blockinnenbereich um das Hallenbad ist wichtiger Anlaufpunkt des kulturellen Lebens und fungiert stadtstrukturell als räumliches Scharnier, von dem aus im Osten die Innenstadt (Kaufhof/mittlerer Abschnitt Porschestraße, Piazza Italia), das denkmalgeschützte Wohnquartier der Höfe im Süden (seit 2015 im Programm Städtebaulicher Denkmalschutz), sowie das Bildungsquartier des Handwerkerviertels im Norden (seit 2015 im Programm Stadtumbau West) auf kurzem Wege erreicht werden können. Dieser Bedeutung wird das Areal zurzeit in keiner Weise gerecht. Es liegt versteckt im Innenbereich eines großen Baublocks, die Übergänge in die angrenzenden Stadtviertel sind ungenügend ausformuliert, die Zusammenhänge im städtischen Gefüge dadurch nicht ersichtlich.

Ziel des Gutachterverfahrens ist es daher, ein übergeordnetes städtebauliches Konzept zu entwickeln, in dem vorhandene Planungsabsichten und baulich-funktionale Notwendigkeiten miteinander in Einklang gebracht und gleichzeitig neue Impulse gegeben werden. Alle umgebenden Flächen innerhalb des Baublocks sind in die Vision eines zukünftigen Quartiersparks einzubeziehen. Die städtebauliche Freiraumplanung soll Orientierung und Sicherheit schaffen, die Präsenz der unterschiedlichen Einrichtungen im Außenraum stärken und dauerhafte Aufenthaltsqualitäten sowie Anknüpfungspunkte für bürgerschaftliches Engagement herstellen.

Projektstand Abgeschlossen

Für die Teilnahme am Gutachterverfahren wurden die Landschaftsplanungs-Büros gm013 (Berlin), nsp landschaftsarchitekten stadtplaner (Hannover) und hochC Landschaftsarchitekten (Berlin) beauftragt.
Am Samstag, den 05. November 2022, präsentierten die Büros ihre Zwischenentwürfe der Öffentlichkeit im Rahmen eines Workshops im Kulturzentrum Hallenbad. Bürgerinnen und Bürger konnten den Büros Fragen stellen und Anregungen zu ihren Entwürfen der Freiraumgestaltung des Kleistparks mitgeben. Nun haben die Büros bis Ende des Jahres Zeit, ihre Ideen zur Umgestaltung weiter auszuarbeiten. Im Januar wird eine Jury (das sogenannte Obergutachtergremium) über die Entwürfe beraten und diese bewerten.
Das Ergebnis des Gutachterverfahrens soll mit dem Ende des Förderzeitraums abgeschlossen sein.

Foto: Carolin Schack
Foto: Carolin Schack

Weitere Projekte Nachhaltigkeit

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Stärkung des Citymanagements in Wolfsburg

Stärkung des Citymanagements in Wolfsburg

Themenfeld:

Organisation

Projektbudget:

110.000 Euro

Projektverantwortung:

WMG/Stadt

Projektstatus:

Abgeschlossen

Kurzbeschreibung:
Schaffung einer Personalstelle zur Unterstützung des Citymanagements, zur Initiierung und Begleitung von Projekten und zur Stärkung der Innenstadt.
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Projektbeschreibung Im Detail

Zur Unterstützung bei der Umsetzung und Steuerung der Innenstadtentwicklung sowie Begleitung der weiteren Förderprojekte soll das Citymanagement personell für die gesamte Laufzeit des Förderprogramms verstärkt werden. Das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ sieht Personalkosten zur Stärkung des Innenstadtmanagements als konkreten Fördergegenstand vor. In der Fördersumme inbegriffen ist zudem die Ausstattung der Mitarbeiter*in mit Hard­ und Software. Die Förderung bestehender Stellen ist nicht förderfähig, somit soll im Rahmen des Projekts eine neue
Stelle geschaffen werden, welche jedoch nur im Stellenplan der Stadtverwaltung und nicht direkt im Citymanagement der WMG förderfähig ist. Schwerpunktmäßig wird diese jedoch bei der WMG verortet sein. Gleichzeitig soll eine direkte Schnittstelle zwischen der Wirtschaftsförderung der WMG und der Stadtverwaltung geschaffen werden.

Die Aufgabenschwerpunkte liegen auf der Initiierung und Begleitung von Maßnahmen zur Attraktivierung der Wolfsburger Innenstadt – u.a. der weiteren Teilprojekte sowie der Vernetzung von Innenstadtakteuren, um eine gemeinschaftliche Positionierung des Standortes Innenstadt sicherzustellen. Eine weitere Verantwortlichkeit ist die Unterstützung bei der Antragstellung zur Einholung von weiteren Fördermitteln, wie die Strategieentwicklung für die Bewerbung für das
Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“

Bildquelle: © WMG Wolfsburg

Projektstand Abgeschlossen

Mit Frau Schack konnte zu Februar eine Stelle besetzt werden. 

Weitere Projekte Organisatorisches

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Spiel-, Ruhe- und Erholungszonen in Wolfsburg

Spiel-, Ruhe- und Erholungszonen in Wolfsburg

Themenfeld:

Aufenthaltsqualität

Projektbudget:

220.000 Euro

Projektverantwortung:

Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Grün